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Educational Consultants
Liebe Frau Schiefer,
mir geht es sehr gut hier in Blundell’s! Die ersten Wochen waren, um ehrlich zu sein, etwas hart, alles war neu, ich kannte noch niemanden so richtig und in manchen Fächern war meine Klasse im Lehrplan schon weiter als in meiner alten Schule. Doch ich wurde sehr herzlich hier aufgenommen und die Lehrer haben mir auch nach dem Unterricht ihre Hilfe angeboten, wenn ich etwas noch nicht verstanden habe. Auch mit meinen Dormmates verstehe ich mich sehr gut! Es ist natürlich erstmal eine Umstellung, sich plötzlich mit fünf anderen Mädchen ein Zimmer zu teilen, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Man ist dadurch also nie alleine, was vor allem in den ersten Tagen wirklich von Vorteil ist!
Unter der Woche ist immer sehr viel los: Nach dem Frühstück beginnt die Schule um 8:30 Uhr und endet um 15:50 Uhr. Direkt danach haben wir immer eine Aktivität wie zum Beispiel CCF, Hockey, Charity Club oder Netball. Nach dem Abendessen ist dann Prep-Time, in der wir unsere Hausaufgaben erledigen. Doch dafür freut man sich immer um so mehr auf das Wochenende. Nachdem wir am Samstag unsere drei Stunden Schule absolviert haben, stehen oft Hockeyspiele an. Leider sind Spiele gegen andere Schulen aufgrund von Covid derzeit nicht möglich, aber dafür spielen wir dann inner-schulisch gegen einander. Abends gucken wir Full-Boarder dann alle zusammen einen Film im Commonroom, essen dabei Popcorn oder Pizza oder spielen Spiele (alles natürlich Corona-konform in unseren “Bubbles” und social-distanced) , bei denen wir gemeinsam dann immer sehr viel Spaß haben! Sonntags werden normalerweise Trips angeboten, aber die derzeitige Situation lässt dies leider nicht zu. Doch die Schule bietet sehr gute Alternativen: Von BBQ und Pizza backen mit anderen Boarding Häusern über Soft-Archery bis hin zu Zirkus-Übungen – die Wochenenden sind immer sehr ein Highlight. Meine zwei besten Internatserlebnisse bisher waren jedoch folgende:
Natürlich gibt es auch mal Tage, an denen ich meine Familie und Freunde zuhause vermisse, aber je mehr Zeit vergeht, desto wohler fühle ich mich hier und desto weniger werden die Tage, an denen ich Heimweh habe. Mein bestes Mittel gegen Heimweh ist das Hockeyspielen mit meinen Freunden. Dabei komme ich immer ganz schnell auf andere Gedanken 🙂 ! Außerdem ist es wichtig, mit anderen über sein Heimweh zu sprechen, denn es ging vielen anfangs ebenso.
Schlussendlich bin ich mit meiner Wahl, nach Blundell’s zu gehen wirklich sehr zufrieden!
Vielen Dank und viele Grüße,
Carla