
Unsere Beraterin im Gespräch: Gesine Meyer
Seit 2009 begleitet Frau Meyer Familien mit tiefem Erfahrungswissen, umfassender Kenntnis der deutschen und angelsächsischen Internatslandschaft – und einer besonderen Sensibilität für Menschen und ihre Geschichten.
Während ihrer über siebenjährigen Beratungstätigkeit zu Internaten in Großbritannien, den USA, Kanada, Australien und Neuseeland hat Frau Meyer unzählige Familien durch wichtige Entscheidungsprozesse geführt. Heute berät sie als Senior Consultant – getragen von Empathie, Klarheit und einem feinen Gespür dafür, was ein Kind wirklich braucht.
Was sie antreibt und welche Haltung ihre Arbeit prägt, erzählt sie im Interview.
1. Was hat dich dazu bewegt, in diesen Bereich zu gehen? Gab es einen besonderen Auslöser oder Moment?
„Wie ich zur Internatsberatung kam? – Reiner Zufall! Ich hatte selbst eine Zeit lang ‚das Weite gesucht‘, durfte im Ausland studieren und leben und eine Fülle an Erfahrungen sammeln, die ich heute noch zu den größten Schätzen meines Lebens zähle. Zurück in Deutschland klang die Stellenbeschreibung nach einer tollen Chance, die Glückserfahrung neuer Horizonte weiterzugeben.“
2. Was begeistert dich an deiner Arbeit als Internatsberaterin am meisten?
„Mit jeder Bewerbung beginnt auch eine neue Geschichte, ein neues Abenteuer, das ich mit bewegen, mit befeuern, mit erleben darf. Das ist toll! Vor allem, weil es in den meisten Fällen auf ein Happy End zugeht!“
3. Gibt es ein Motto oder eine Haltung, die dich in deiner Arbeit mit Familien leitet?
„Offenheit und Interesse an Menschen, die schöne Gewissheit, dass jedes Kind anders ist und der berühmte Weg nach Rom immer wieder neu gefunden werden muss.“
4. Gibt es ein Buch, einen Podcast oder eine Person, die dich zuletzt inspiriert hat – vielleicht auch im Hinblick auf Bildung oder Persönlichkeitsentwicklung?
„Als Vielleserin kann ich nicht DAS eine Buch empfehlen, ich empfehle mit Vivienne Westwood einen vollen Bücherschrank und wünsche jedem, die Reiselust in andere Länder auf das Lesen von Büchern zu übertragen: lesen ist eine besondere Art sich zu bewegen, im Kopf, in alle Richtungen, über den eigenen Bauchnabel hinaus. Eine wunderbare Übung für die Bewährung in allen Fernen jenseits der Buchdeckel.“
5. Und zum Schluss: Was wünschst du dir für die Zukunft – für dich, für Familien oder für die Internatslandschaft generell?
„Ich wünsche mir, dass Bildung als zentraler Wert erkannt bleibt, damit sie es weiterhin mit allen Herausforderungen, die sich in der Zeit türmen, aufnehmen kann. I have a dream, dass die Superpower, die in Bildung steckt: sich in und mit der Welt zu verbinden, irgendwann einem grenzübergreifenden harmonischen Miteinander (Mensch, Natur, Kultur) den Weg bahnt.“
Lernen Sie unsere Beraterinnen kennen
Jede der Beraterinnen bei Töchter und Söhne hat einen Bereich, in dem sie sich besonders gut auskennt. Nutzen Sie deren Kompetenz! Wenn Sie eine bestimmte Beraterin mal nicht direkt erreichen können, ist sie bestimmt auf einer ihrer regelmäßigen Inspektionsreisen zu Internaten.
Unsere ratgeber artikel
Tauchen Sie ein in die Welt der Bildung ohne Grenzen und erfahren Sie, wie Internate das Bildungserlebnis Ihres Kindes bereichern können.









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