WAS TÖCHTER UND SÖHNE DENKT
Wo der Schnee in die Wüste fällt
Noch Ende April kann hier, auf 1.585 Meter über dem Meeresspiegel, über Nacht alles noch mal in ein weißes Tuch aus feinstem Pulverschnee gehüllt werden, um am gleichen Tag dann leicht die 20 Grad-Grenze zu überschreiten. Solch exotische Wetterlagen scheinen überaus animierend für künstlerische Gemüter zu sein; denn die Idyllwild Arts Academy gehört in den USA zu den wenigen, hoch anerkannten Schulen, die neben einer ganz normalen Schullaufbahn, die Künstler-Stars der nächsten Generation ausbilden.
Und das auf einem Niveau, dass zu den Präsentationen der Abschlussklassen sich die Galeristen, die Theatermanager und Konzertdirektoren der Westküste die Klinke in die Hand geben.
So ist es leicht verständlich, dass nicht jeder aufgenommen werden kann, bloß weil er oder sie gerne malt und in Kunst in seinem Zeugnis stets mit einer „1“ aufwarten konnte. Wer sich bewirbt, tut das mit einem professionellen Portfolio. Ist das herausragend, hat man eine Chance auf eine Einladung zum Besuch oder zum Skype-Interview. Wird man aufgenommen, gehört man allerdings auch zu einer illustren Community von Individualisten.
Junge Menschen, die sich gegenseitig anspornen und beflügeln; da profitiert der Maler von der Musikperformance, und die Schauspielerin läßt sich von den letzten Bildern ihrer Klassenkameraden aus der Photoklasse inspirieren. So mag man sich die eine oder andere Künstlerkolonie in Good Old Europe vorstellen, nur dass auch noch – sozusagen nebenbei – ein vernünftiger Schulabschluss erreicht werden kann.
Wir beraten Sie gerne zur Idyllwild Arts Academy
Wer sich von der Muse berufen fühlt oder sich auch nur mal ein Sommer lang künstlerisch austoben will, sollte Kontakt zu den Beraterinnen unserer Nordamerika-Abteilung aufnehmen: 0611-180 58 82. Wir beraten Sie gerne; natürlich auch zu Alternativen, z.B. an der Ostküste.