WAS TÖCHTER UND SÖHNE DENKT
Von Beidem das beste: Ein hessisch-bayerischer Schulversuch
Das hessische Schulsystem hat nicht unbedingt den besten Ruf, das bayerische hingegen genießt – zumindest bei vielen Eltern – höchste Anerkennung. Ein solches Urteil verkennt indes, dass es hessischen Schulen sehr häufig gelingt, Schülern Selbstvertrauen und Eigeninitiative zu vermitteln. Wenn sich das nun mit bayerischen Leistungsanforderungen und Disziplin kombinieren ließe, käme man der idealen Schule schon recht nahe. Eine nette Idealvorstellung. Aber wie sollte es die in der Realität geben? Unmöglich!? Keineswegs, denn es gibt: Schloss Hohenwehrda.
Ab der 5. Klasse verschmelzen die Ideale hessischer und bayerischer Erziehung. Der Garant für einen solchen Spagat ist der Leiter Herr Müller. Der hat seine pädagogischen Sporen nicht nur an einem bayrischen Gymnasium verdient, sondern auch jahrelang an englischen Internaten gewirkt. Ein pädagogischer Erfahrungsschatz, den er in seiner Arbeit in Hohenwehrda erfolgreich nutzt.
Nicht zu vergessen seine Frau, die an seiner Seite dem Internat eine besonders herzliche Atmosphäre zu verleihen versteht.
Und so entstand in Hohenwehrda eine pädagogisch ausgesprochen interessante Mischung aus menschlichem Verständnis und ambitionierter Leistungsanforderung, ein hessisch-bayrischer Schulversuch sozusagen.
Die Schüler akzeptieren diesen Kurs; wenn sie auch am Anfang manchmal ob des bayrische Anteils murren. Schnell erkennen sie, dass sie es sind, die am meisten profitieren. Es ist nämlich recht hilfreich, wenn Lehrer und Erzieher jungen Menschen im Alter von 14, 15 oder 16, neben dem Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit, auch Grenzen aufzeigen und Disziplin vermitteln. Zwei Grundvoraussetzungen für schulischen Erfolg und einen gelingenden Lebensweg.
Die Flexibilität Hohenwehrdas zeigt sich auch im schulischen Angebot: so verfügt dieses Internat ab der 5. Klasse sowohl über eine Realschule als auch über ein Gymnasium; und könnte damit de facto als Gesamtschule bezeichnet werden, da hier eine hohe Durchlässigkeit gewährleistet ist. Wer es dann erfolgreich ans Ende der 10. Klasse geschafft hat, dem eröffnen sich eine Reihe von Möglichkeiten. Neben dem traditionellen Gymnasium gibt es eine „10+“, was quasi einer G9-Situation entspricht, oder man wechselt – wenn man weiter zur Schule gehen will – in die Fachoberschule mit dem Schwerpunkt „Sozialwesen“ und hat nach zwei Jahren sowohl sein Fachabitur in der Tasche als auch schon den parallel absolvierten praktischen Teil.
Die Gymnasiasten wechseln direkt auf die Schwesterschule Schloss Bieberstein und „bauen“ dort ihr Abi.
Was der erzieherischen Konsequenz in die Karten spielt, ist seine Lage. Hohenwehrda liegt auf dem Land, die Versuchungen der Stadt sind weit - fast unerreichbar weit - weg. Da kann man sich viel besser auf sich selbst, seine Freunde dort und die eigene Entwicklung konzentrieren.
Dennoch liegt es auch ausgesprochen zentral; zum ICE-Bahnhof in Fulda dauert die Fahrt knapp eine halbe Stunde und von dort etwa eine Stunde nach Frankfurt oder Nürnberg. Und weil sich gerade die Eltern jüngerer Schüler oft schwertun, sich mit dem Internatsgedanken anzufreunden, gibt es ab September 2022 auch die Möglichkeit eines 5-Tage-Internats für die Klassen 5 und 6. Da ist man dann jedes Wochenende zu Hause und darf am Montag wieder aufs Internat.
Wir beraten Sie gerne zum Internat Schloss Hohenwehrda
Wen dieses pädagogische Konzept interessiert, den informieren wir, die Internatsberater von Töchter und Söhne, gerne intensiv über die Angebote von Hohenwehrda im bayerisch angehauchten Hessen.
Rufen Sie uns unverbindlich an unter 0611 – 180 5880, oder schicken Sie uns eine E-Mail.