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Wenn man dem hessischen Schulsystem sonst eher weniger zutraut, kann man durchaus Ausnahmen kennen lernen, zum Beispiel: Schloss Hohenwehrda. Ab der 5. Klasse wird hier preußisch gelehrt und bayerisch erzogen. Die Leiterin Frau Hasenjäger hat ihre pädagogischen Sporen an einem bayrischen Gymnasium verdient und vieles von dem, was ihr dort gut erschien, übernommen.
Und so entstand eine pädagogisch ausgesprochen interessante Mischung aus menschlichem Verständnis und eingeforderter Leistung. Die Schüler akzeptieren diesen Kurs – wenn auch am Anfang manchmal murrend. Doch die meisten erkennen schnell, wie hilfreich es sein kann, wenn man im Alter von 14, 15 oder 16 Grenzen aufgezeigt bekommt; für den schulischen Erfolg ist es allemal von großem Vorteil.
Die Flexibilität Hohenwehrdas zeigt sich auch im schulischen Angebot: so verfügt dieses Internat sowohl über eine Realschule als auch über ein Gymnasium; und ist damit de facto eine Gesamtschule mit der Möglichkeit der Durchlässigkeit. Wer es dann bis in die 10. Klasse des Gymnasiums geschafft hat, verlässt Hohenwehrda und beginnt dann an einem anderen Ort die letzte Phase seiner schulischen Bildung: die Oberstufe.
Was der Erziehung ausgesprochen hilft, ist die Lage von Hohenwehrda. Es liegt auf dem Land und die Versuchungen der Stadt sind weit – fast unerreichbar weit – weg. Da kann man sich auf sich selbst, seine Freunde dort und die eigene Entwicklung konzentrieren.
Wen dieses pädogische Konzept interessiert, den infomieren wir gerne intensiv über die Angebote dieses Internats im bayerisch angehauchten Hessen.