Damit wir Ihnen einen persönlichen Termin (kostenfrei) bei unseren Beratertagen reservieren können, benötigen wir Ihre Kontaktdaten. Einer unserer Berater/innen wird sich dann bei Ihnen melden, um eine Uhrzeit auszumachen und schon vorzufühlen, worum es geht und was Ihnen für das Gespräch besonders wichtig ist.
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Wie eigentlich überall in Deutschland begann die Internatstradition in NRW mit kirchlichen Internaten, die es dort auch heute noch gibt. Trotzdem schließen leider immer mehr Internate in kirchlicher Trägerschaft ihre Pforten, wie etwa das traditionsreiche Aloisiuskolleg in Bad Godesberg, das zwar als akademisch anspruchsvolle Schule weiterbesteht, das von Jesuiten geführte Internat aber nicht mehr weiter existiert.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Bundesländern, finden sich in NRW sehr unterschiedliche Internatskonzepte, die sich nicht, wie sonst oft üblich, aus der Tradition der Landerziehungsheime herleiten.
All diese über viele Jahre gesammelten Erfahrungen geben unsere Berater im Beratungsgespräch an Sie, die Eltern, weiter. Testen Sie uns, und rufen Sie uns unverbindlich an: 0611–180 58 80
Wer mit dem Internats-Gedanken noch ganz am Anfang steht und sich erst einmal vorinformieren will, kann sich in unserem E-Book Internat schon mal unverbindlich ins Thema einlesen.
Einen ersten Kontakt können Sie schon herstellen, greifen Sie einfach zum Hörer oder zum Handy: 0611–180 58 80, oder schicken Sie uns eine E-Mail.
Aber vielleicht wollen Sie auch gleich konkret werden, dann können Sie hier direkt Ihre Anfrage absenden; wir melden uns dann umgehend bei Ihnen und besprechen die weiteren Schritte.
Auch die Internate sind an die Lehrpläne der Bundesländer – hier von Nordrhein-Westfalen – gebunden. Zumindest dann, wenn es sich um staatliche anerkannte Schulen handelt. Vorsicht! Es gibt auch staatlich genehmigte Schulen. Zwischen beiden besteht ein riesiger Unterschied.(drüber informiert unser BLOG-Artikel “Welche Schulformen bieten Internate an?” kurz zusammengefasst: Nur die staatlich anerkannten Schulen können Ihnen garantieren, dass Ihr Kind dort auch einen Abschluss ablegen kann)
Wenn diese Auswahl getroffen ist, sind die Lehrpläne der Schulen gleich (NRW gilt dabei nicht unbedingt als besonders schwer, im Gegensatz zu den Schulen in Bayern.) Was unterscheidet die Internate dann von den öffentlichen Schulen?
Die Internatslandschaft in NRW ist voller Besonderheiten. Sehen Sie selbst:
So bietet das Internat Hagerhof ziemlich einmalig in Deutschland eine ganz eigene Pädagogik an, nämlich die auf der Basis von Maria Montessori. Was eigentlich als Vorschulform für sehr Kleinkinder gedacht war, hat man am Hagerhof zu einer sehr stimmigen Gymnasialpädagogik weiterentwickelt hat. Sie lässt sich im Grundsatz als Lernen zum selbständig Lernen beschreiben. Schüler erarbeiten sich den Stoff neuer Themenbereich mithilfe von Lernhilfen weitgehend selbständig und präsentieren das Erarbeitet dann in der Gruppe. Dass man dadurch ein hohes Maß an Selbständigkeit und vor allem Selbstvertrauen erreichen kann, ist klar.
Genauso klar ist, dass der Hagerhof zwei weitere Schwerpunkte verfolgt:
Wenn wir über Besonderheiten sprechen, muss auch das Internat Augustianum Gaesdonck erwähnt werden. Das fängt schon beim Namen an; denn wer weiß schon, dass das “e” ein so genanntes Dehnungs-E ist und damit in der Aussprache das vorangehende “a” lang zieht und keineswegs wie ein “ä” auszusprechen ist.
Eine weitere Besonderheit: Die Gaesdonck ist ein katholisches Internat. Man muss also getauft sein (oder bereit sein, sich taufen zu lassen). Verständlich, wenn man weiß, dass die Diözese Münster das Internat finanziell stark unterstützt und damit für einen ausgesprochen günstigen Preis sorgt.
Und schließlich gibt es – neben dem normalen Gymnasium – eine spezielle Förderung von überdurchschnittlich begabten Schülern. Viele gute Gründe, sich das Internat Gaesdonck einmal genauer anzusehen.
Wenn wir von Internaten reden, reden wir meistens von Gymnasien. Dass das nicht immer so sein muss, zeigt das Internat Schloss Wittgenstein. Es beherbergt neben dem Gymnasium auch eine Realschule. Und darin finden wir gleich die nächste Besonderheit, die es so in keinem anderen Internat in Deutschland gibt: Schüler (meist sind es Schülerinnen) können das Schulfach “Reiten und Pferdepflege” belegen. Klar, dass man im Internat Wittgenstein reiten und sogar sein eigenes Pferd mitbringen kann. Somit entpuppt sich das Internat Wittgenstein als ein echtes Reitinternat.
Auch das Krügerinternat wartet mit Besonderheiten auf. Hier hat man sich darauf spezialisiert, junge Menschen nicht nur schulisch voranzubringen, sondern sie auch gleich in einem Beruf auszubilden. Das beginnt mit dem Wirtschaftsgymnasium, das sehr praxisorientiert arbeitet, was sich bis in den Fremdsprachenunterricht fortsetzt. Trotz dieser Spezialisierung führt es dennoch zum allgemeinen Abitur.
Wer noch mehr praxisbezogen lernen möchte, kann dies in der FOS (Fachoberschulabteilung) tun, die sich auf die Bereiche Wirtschaft und Verwaltung spezialisiert hat.
Während Schulen sonst recht rigide Altersbeschränkungen haben, ist das Krügerinternat hier ausgesprochen flexibel und gibt auch älteren Schülern noch eine Chance zu einem adäquaten Abschluss zu kommen.
Das Internat Schloss Loburg konzentriert sich dagegen eher auf Schüler, die nicht nur leistungsfähig, sondern vor allem auch leistungsbereit sind. Es kann durchaus als akademische Kaderschmiede bezeichnet werden. Wenn man Elite als Verantwortungselite versteht, ist die Loburg ganz sicher eine Elite-Schule.
Dass die Loburg ihr großes akademischen Angebot zu einem ausgesprochen günstigen Preis anbieten kann, liegt einfach daran, dass sich das Internat Schloss Loburg (wie das Augustianum Gaesdonck auch) in der Trägerschaft der katholischen Kirche befindet und von der Diözese Münster finanziell kräftig unterstützt wird.