Most boarding schools in Germany are high schools. However, there is a good selection of boarding schools that also offer their students a middle school. These are ideal if a pupil wants to go a little further with his/her academic goals later on. This is because the “Realschule” (Middle School) is often followed by an advanced secondary school, which can then lead to a university entrance qualification or even the “Abitur”.
Essentially, only the school type. This is also evident in the fact that there are many boarding schools that offer both options. Students are separated in class, but in boarding school life and in all extracurricular activities such as sports, crafts, or music, they are together regardless of the school type. This prevents the formation of elitist bubbles and strengthens the sense of community.
Like the high school, the middle school is a secondary school in all federal states for students in grade 5. In grade 7, middle school students have another opportunity to transfer, but this depends on the respective federal state. It is different if a state such as Baden-Württemberg still operates a G9 system throughout. At the end of 10th grade, middle school students then have the opportunity everywhere to continue their school career toward the Abitur with a qualified middle school diploma.
If their grades are good, students can transfer to a high school or an advanced secondary school; however, they will then always be in a G9 situation, meaning they will have to complete a total of 13 school years before graduating from high school. This makes sense, as they often have to catch up on foreign languages; an additional 10th grade after graduating from middle school is extremely beneficial for this.
Students who are already seriously interested in technology and economics and want to take a back seat to foreign languages can also transfer to a business high school or technical college after 10th grade. Here, too, the offerings and names vary from state to state. That is why it makes sense to seek expert advice early on; good boarding school counselling services, such as Toechter und Soehne, offer their help here. Of course, students and parents can also ask teachers in a timely manner.
Wie in anderen Bereichen auch, sind die Kirchen bei den Realschulen in Deutschland die größten Anbieter von Internaten, gefolgt vom Staat und gemeinnützigen Stiftungen. Gemeinsam ist ihnen das Angebot eines Realschulabschluss, oft kombiniert mit einer weiterführenden Fachoberschule oder einem Aufbaugymnasium.
Mit maximal 10 Schülern pro Klasse ist es am Kurpfalz-Internat in Baden-Württemberg fast unmöglich, sich zu verstecken und zurück zu bleiben. So sind die schulischen Erfolge, die das Kurpfalz-Internat vorzuweisen hat, auch bemerkenswert. Und weil in einer solchen Atmosphäre Schule richtig Spaß machen kann, gibt es nicht wenige Schüler, die nach ihrem Realschulabschluss am Ende der 10. Klasse aufs Gymnasium wechseln, um doch noch ihr Abitur zu machen.
Die Lehrer sind – kein Wunder bei nur 10 Schülern – ausgesprochen motiviert und tun alles, dass Ihre Schüler den nächst höheren Schulabschluss auch erreichen.
Einige private Internate arbeiten sehr gut mit öffentlichen Schulen zusammen, so auch die Schloss-Schule Kirchberg in Baden-Württemberg. Die Schüler in den Realschulklassen haben ihren Unterricht in der Realschule direkt neben dem Internat. Sie leben und wohnen im Internat zusammen mit den Schülern der anderen Schulformen; nur zum Unterricht geht es einmal quer über die kaum befahrene Straße.
Diese Form der Koexistenz ist oft eine Win-Win-Situation, die es gerade kleinen Städten auf dem Land ermöglicht, alle Schulformen anbieten zu können.
Das Internat Steinmühle bei Marburg verfolgt hier in Hessen ein ganz ähnliches Konzept wie die Schloss-Schule Kirchberg in Baden-Württemberg. Auch hier profitieren die Schüler der privaten Steinmühle und die der öffentlichen Sophie-von-Brabant-Schule gleichermaßen.
Das scheint so erfolgreich zu sein, dass einer der erfolgreichsten Wissenschaftsblogger in Deutschland die Steinmühle besucht hat, um sich über deren plus-MINT-Konzept zu informieren.
Diese Zusammenarbeit schlägt sich natürlich auch bei den Kosten nieder; ein Schulanteil fällt bei den Real-Schülern an der Steinmühle nicht an. Andererseits können die Realschüler alle Angebote des Internats nutzen, seien das nun die des hervorragenden Reitstalls oder der Ruderer, von denen einige sogar auf Olympianiveau trainieren.
Das Nordsee-Internat ist den Weg der Koexistenz zwischen privatem Internat und staatlichen Schulen ganz konsequent gegangen; und zwar nicht nur für die Realschule, sondern auch für das Gymnasium. Und wie an der Schloss-Schule Kirchberg und der Steinmühle leben die Schüler gemeinsam im Internat.
Für Kinder mit chronischen Erkrankungen der Atemwege kann das Nordsee Internat mit seinem Meeresklima eine wahre Erlösung sein. Während man sich andernorts im Umgang mit einer LRS (Lese-Rechtschreib-Schwäche) noch schwer tut, haben die Lehrer sie in St. Peter Ording im Unterricht so angenommen, dass die Nordsee-Schule als Deutschlands LRS-freundlichste Schule ausgezeichnet wurde.
Das umfangreichste Angebot für Realschüler und damit jede Möglichkeit – vom Realschulabschluss bis zum Abitur – hat zweifellos die Lietzschule Haubinda an der Grenze zwischen Thüringen und Bayern. Kaum eine Schulform, die man hier vergeblich suchen würde; ein enormer Vorteil bei der Planung einer Schullaufbahn. Das beginnt mit der Grundschule, geht über Haupt- und Realschule bis zu einer Allgemeinen Fachoberschule.
Bei einem guten bis sehr guten Realschulabschluss kann es für Schüler sogar auf dem Wirtschafts-Gymnasium mit dem Profilfach Wirtschaft bis zur Allgemeinen Hochschulreife, also dem Abitur weiter gehen. Haubinda ist selbstredend staatlich anerkannt, das heißt, die Schule kann alle Prüfungen im Haus abnehmen.
Das Internat Schloss Hagerhof bei Bonn verbindet Gymnasium und Realschule unter einem Dach. Unter allen deutschen Internaten ist das Schloss Hagerhof das einzige, das für seine Schüler eine Schullaufbahn auf der Basis der Montessori-Pädagogik anbietet. Die Qualität der Bildung führt zu einer besonderen Selbständigkeit in der Erarbeitung von individuellen schulischen Zielen. Schüler werden angehalten, sich Themen selbständig zu erarbeiten und vor der gesamten Klasse zu präsentieren. So gewappnet, nutzen viele Schüler nach erfolgreichem Realschulabschluss ihre Chance in Richtung Gymnasium.
Im außerschulischen Bereich sticht der Hagerhof in zwei Bereichen hervor: Musical und Basketball. Zwar werden noch alle möglichen anderen Sportarten angeboten, aber wer Basketball liebt, darin seine Talente und Stärken sieht und einen Realschulabschluss anstrebt, für den wäre der Hagerhof die erste Wahl.
Bei den Gebühren für die Realschule unterscheiden sich die Internate nicht von den Gymnasien. So ruft der Hagerhof beispielsweise knapp 1.700 Euro im Monat auf, das Nordsee-Internat knapp 2.000 Euro und die Steinmühle für Realschüler 2.400; die Spanne reicht dann bis zu knapp 4.000 Euro beim Kurpfalz-Internat. Wie bei den Internaten mit Gymnasium auch, vergeben Realschul-Internate immer wieder Stipendien. Wer entsprechende Talente mitbringt, sollte sich die Chance auf ein Stipendium nicht nehmen lassen.
Weil die meisten Internate, die man so kennt, wie zum Beispiel Salem oder Louisenlund, Internatsgymnasien sind, denken viele Realschüler gar nicht erst über einen Internatsbesuch nach. Schade eigentlich. Denn auch auf dem Weg zu einem erfolgreichen Realschulabschluss, bieten Internate ideale Voraussetzungen und erhöhen die Chance, dass man nach der Realschule dann zum Beispiel weiter in Richtung Fachhochschulreife geht. Durch die intensive Betreuung eröffnen sich Möglichkeiten für eine erweiterte Bildung, die Eltern ihrem Kind unbedingt gönnen sollten.
Die kleinen Klassen im Internat, die intensive Betreuung durch engagierte Pädagogen, das Angebot an unterschiedlichsten Sportarten und die Qualität der Ausstattung eröffnet jedem Realschüler die Möglichkeit, seine Potenziale voll auszuschöpfen. Durch die Wahl der passenden Schule sind Schüler dann optimal auf ihre Zukunft vorbereitet.
Wenn sich Eltern grundsätzlich entschlossen haben, ihrem Kind einen Internatsaufenthalt zu gönnen und auch bereit sind, diesen zu finanzieren, kann die Suche nach dem richtigen Internat beginnen. Stop! Da fehlt noch die wichtigste Voraussetzung: das Kind muss wollen. Gute, das heißt verantwortungsvolle, Internate werden kein Kind aufnehmen, das nicht freiwillig aufs Internat möchte. Oft hilft dabei ein erster unverbindlicher Besuch an einem Internat. Die meisten Schüler sind danach überzeugt. Dann haben oft eher die Eltern das Problem, den Nachwuchs ein Stück weit ziehen zu lassen.
Bevor man nun lange online recherchiert, um eine gute Realschule mit Internat zu finden und am Ende doch nur auf schulterklopfenden, sich selbst lobenden Seiten unterwegs war, macht es Sinn, eine Internatsberatung zu Rate zu ziehen. Dabei ist es gut zu wissen, dass bei der Suche nach einem Internat in Deutschland die meisten Internatsberatungen von den Eltern keine Gebühren erheben. Ein Anruf oder eine kurze E-Mail an das Team von Töchter und Söhne lohnen sich also.
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