Blundell's School

Denn wer ein passionierter Hockeyspieler ist, der ist in Blundell’s School genau richtig. Hockey ist die dominante Sportart hier – was nicht heißt, dass nicht auch andere Sportarten auf recht hohem Niveau gespielt würden; doch Hockey ist die Nr. 1. Kein Wunder, dass Blundell’s als führendes Hockey-Internat in England gilt – und das ganz ohne großes Tamtam.

Internat mit Hockey-Schwerpunkt in England: Wenn Talent entscheidet

Die Liebe zu dieser Sportart geht sogar so weit, dass man bei sehr guten Hockeyspielern bei den schulischen Leistungen im Aufnahmegespräch auch mal ein Auge zudrückt. Das gilt aber nur für die Aufnahme. Danach greift das britische Betreuungssystem, und aus guten Hockeyspielern werden – dank der intensiven und engagierten Unterstützung – meist gute Schüler.

Was viele Eltern beruhigt: Die schulischen Standards bleiben hoch. Academic excellence ist hier keine Floskel, sondern Alltag. Die Schüler werden ernst genommen – als junge Menschen mit Talenten und Entwicklungspotenzial.

A-Levels & GCSEs am Internat: Anspruchsvoll, aber mit Rückhalt

Das akademische Niveau in Blundell’s ist beachtlich. Dass die wenigen deutschen Schüler, die aufgenommen werden, es trotzdem schaffen, dafür sorgt ein Umfeld, das Leistung belohnt und nicht – wie in Deutschland – niedermacht. Blundell’s bereitet auf die GCSEs (General Certificate of Secondary Education) vor, gefolgt von den A-Levels, die als Zugangsvoraussetzung für Universitäten im Vereinigten Königreich und weltweit gelten. Neben dem Unterricht zählen hier aber auch kulturelle und persönliche Entwicklung: Theater, Musik, Outdoor Education – das alles gehört genauso zum Schulalltag wie Mathe und Englisch.

Ländliches Internat in Südengland: Offen, herzlich, persönlich.

Was Blundell’s noch unterscheidet, ist die Freundlichkeit, mit der man hier den deutschen Klassenkameraden begegnet. Das ist sicher der ländlichen Lage geschuldet, die – weit weg von städtischen Einflüssen – offen und gastfreundlich ist. Internate in Südengland wie Blundell’s sind oft näher an der Natur, näher am Menschen.

Hier entstehen Bindungen, die weit über die Schulzeit hinausreichen – Blundellians wachsen zu weltoffenen, selbstbewussten jungen Menschen heran.