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Die für Kanada grundsätzlich bestehende Einreisesperre wurde für vollständig Geimpfte aufgehoben. Informationen zu den Anforderungen an Impfnachweise und zur fortbestehenden Testpflicht finden Sie auf der Webseite der kanadische Regierung.
Für Personen, die nicht als vollständig geimpft gelten, ist eine Einreise nur möglich nach den Ausnahmeregelungen für kanadische Staatsangehörige und Personen mit permanentem Aufenthaltsstatus sowie deren engste Familienangehörige (Ehe-, Lebenspartner, Eltern und Kinder). Personen die zum Zweck eines Schulaufenthaltes oder eines Studiums mit einer gültigen Genehmigung (Study-Permit) einreisen, sind von der Einreisesperre (zur Einzelfallprüfung) ausgenommen.
Familiäre Beziehungen müssen erfahrungsgemäß bereits beim Boarding eines Fluges nach Kanada durch aussagekräftige Unterlagen nachgewiesen werden. Die kanadische Regierung informiert in einer Übersicht u.a., ob, und unter welchen Voraussetzungen, eine Einreise zu Besuchszwecken für Familienangehörige möglich ist.
Grundsätzlich gilt, dass alle Einreisenden vollständig geimpft sein müssen.
Vor der Einreise müssen sich alle Einreisenden über die ArriveCAN-App registrieren und bei oder vor der Einreise genaue Kontaktinformationen angeben und ihren Impfnachweis hochladen. Die Verwendung der App ist bindend. Die kanadischen Behörden verfolgen die Einhaltung der Quarantänebestimmungen nach. Die kanadische Regierung stellt bei technischen Problemen weitere Informationen bereit.
Für die Einreise besteht eine Testpflicht für alle Reisenden ab fünf Jahren, ungeachtet ihrer Staatsangehörigkeit. Die Testpflicht gilt auch für vollständig Geimpfte. Es gelten die veröffentlichten Regelungen der kanadischen Regierungen für die Anforderungen an den Test.
Seit dem 28. Februar 2022 wird, alternativ zum PCR-Test, auch ein Antigen-Schnelltest unter bestimmten Voraussetzungen akzeptiert.
Auf Grund der sehr dynamischen Covid-19 Situation können sich die Einreisebestimmungen sehr schnell ändern. Behalten Sie daher immer die Seiten des Auswärtiges Amtes sowie der kanadischen Regierung im Blick.
(Stand 22. März 2022)