WAS TÖCHTER UND SÖHNE DENKT
Mehr Tradition geht nicht – was sich in 900 Jahren so alles verändern kann
Bis vor Kurzem dachen wir noch, Kloster Roßleben mit seinen fast 470 Jahren auf dem Buckel sei die älteste Schule, die wir empfehlen können – weit gefehlt. Denn mit mehr als 900 Jahren gebührt diese Auszeichnung zweifelsfrei der Stiftsschule Engelberg. Dahinter müssen auch die vielen englischen Internate, die noch unter der Ägide von König Henry VIII gegründet wurden, zurückstecken. Als Henry VIII 1509 den Thron bestieg, war die Klosterschule Engelberg immerhin schon fast 400 Jahre alt.
Doch wer die alten Gemäuer des Benediktinerklosters betritt, wird mit Modernität empfangen. Wir haben schon viele Internate auf der Welt gesehen, doch Engelberg gehört in Sachen Ausstattung sicher zu den modernsten. Ein netter Gegensatz.
Für düstere Klosterromantik ist in Engelberg kein Platz. Es herrscht helles Holz vor. Die Zimmer sind lichtdurchflutet. Kein Wunder also, dass viele auch am Wochenende bleiben, selbst wenn das Zuhause nur ein paar Kilometer entfernt liegt.
Und im Winter bleibt man sowieso gerne. Denn über dem Kloster thront der 3.200 Meter hohe Hausberg Titlis. Und weil man sich schon seit 900 Jahren kennt, genießt die Schule, und damit ihre Schüler, bei der Titlis-Bahn Privilegien; auch finanzielle. Oben angekommen finden die Schüler dann im Gletscherpark auf 3.020 Metern endlich etwas, das noch älter ist als ihre Schule und einen Besuch allemal lohnt: die Gletschergrotte, die sich vor etwa 5.000 Jahren geformt hat.
Ein gelungenes Skiwochenende wird dann oft – so es denn die Schneeverhältnisse erlauben – mit einer der längsten Abfahrten in den Alpen (immerhin 12 Kilometer und 2.000 Höhenmeter) gekrönt.
Bei all diesen verlockenden außercurricularen Angeboten darf natürlich nicht vergessen werden: eigentlich kommen Schüler ja zum Lernen nach Engelberg. Dafür ist gesorgt, denn auch in ihrem pädagogischen Konzept ist die 900 Jahre alte Klosterschule ebenso modern wie in der Ausstattung. Die Stiftsschule gehört zu den ganz wenigen Schulen in der Schweiz, die neben der bzw. parallel zur traditionellen Schweizer Matura auch das international hochangesehene IB (International Baccalaureate) anbieten.
Wer diese Schule dann mit einem solch begehrten Doppelabschluss verlässt, dem stehen grundsätzlich alle universitären Wege offen. Weltweit!
Was man nicht vergessen darf: Engelberg ist eine konfessionelle Schule. Zwar offen für Mitglieder anderer Religionen und Konfessionen, aber im Geiste weiterhin eine Benediktinische Klosterschule. Stiftsschule führt man nicht nur im Namen, die katholische Grundausrichtung ist gelebte Realität. Daran wird man allein schon dadurch erinnert, dass einem ständig die aktiven Mönche in ihrem Ornat begegnen. Ein solcher Auftritt verlangt den Schülern ganz automatisch einen gewissen Respekt ab. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass die Stiftsschule als recht streng gilt. Kein Problem für junge Menschen; wenn es nur gerecht zugeht.
Dass nicht nur für das geistige Wohl gesorgt ist, sondern auch für das leibliche, zeigt sich daran, dass ein Großteil des Gemüses aus dem eigenen Klostergarten kommt. Frische ist so garantiert.
Die Stiftsschule vereinigt eigentlich alles, was man sich von einer internationalen Schweizer Schule erwarten darf. Dürfen Sie dann auch die meist gesalzenen Preise Schweizer Schulen erwarten? Ein klares: Nein. Für vergleichbare Angebote zahlen Sie in der französischen Schweiz rund um den Genfer See schnell mal das 4-fache; und das ohne Tradition.
Wir beraten Sie gerne zur Stiftsschule Engelberg
Gerne berichten wir Ihnen mehr über diese ausgesprochen interessante Internatsoption in der Schweiz. Rufen Sie uns gerne an, 0611 – 180 58 80, und fragen Sie nach Dr. Kulessa, oder senden Sie eine Email an info@internate.org.