WAS TÖCHTER UND SÖHNE DENKT
„All things possible“
Das ist der Leitsatz der Bolles School in Jacksonville Florida, und es ist nicht nur alles möglich, es ist auch für alles gesorgt.
Die Sportmöglichkeiten sind gigantisch; auf deutschen Schulen nicht einmal vorstellbar. Solche Möglichkeiten treiben das Niveau nach oben. So versorgt Bolles regelmäßig die Top-Clubs der NFL (National Football League). Auf deutsche Fußball-Verhältnisse übertragen, würde das bedeuten, dass sich die halbe Bundesliga aus dem Schul-Pool bedient.
Apropos „Pool“: Schwimmen gehört zu den Parade-Disziplinen von Bolles. Und das ist wörtlich gemeint: so hat die Schule immer wieder eine ansehnliche Anzahl an Olympioniken hervorgebracht– 18 von ihnen holten sogar Gold!
Die Medaillen, die von Bolles-Schülern auf nationaler oder gar internationaler Ebene gewonnenen wurden, lassen sich hier gar nicht mehr aufzählen, nur so viel: Außergewöhnliches wurde und wird im Baseball, im Basketball, im Rudern, im Fußball, beim Golfen und natürlich – da bietet sich die begnadete Wettersituation geradezu an – im Tennis geleistet. Für unseren Blick auf den Schulsport eher ungewöhnlich, aber nicht weniger erfolgreich, Gewichtheben und Ringen (spätestens seit John Irvings Roman „The World According to Garp“ als populäre amerikanische Schul- und Unisportart bekannt).
Ganz sicher haben wir in der Fülle der Angebote das eine oder andere vergessen, wie z. B. Volleyball oder Lacrosse. Und im Sinne gelebter Gleichberechtigung werden die meisten Sportarten sowohl von den Boys als auch von den Girls betrieben. Sollte Deine Lieblingssportart hier nicht aufgeführt sein, lohnt es sich auf jeden Fall, bei den Beraterinnen der Töchter und Söhne-Auslandsabteilung nachzufragen.
Man wäre geneigt zu sagen: „Aha, eine Sportschule. Da wird den Schülern wenig Raum bleiben, sich zum Beispiel auch für Ästhetisch-Kreatives zu interessieren.“
Weit gefehlt: Zwar wissen wir auch nicht so genau, wo die Schülerinnen und Schüler bei diesem gigantischen Sportangebot noch Zeit und Energie hernehmen, sich auch den Künsten zu widmen; aber irgendwie schaffen sie es. Sie musizieren in verschiedenen Chören und Instrumental-Ensembles. Sie tanzen von klassischem Ballett über Jazz bis Hip-Hop. Und natürlich spielen sie Theater oder gestallten ihre eigenen kleinen oder großen Kunstwerke im Bereich der Visual Arts, die in der eigenen Gooding Gallery auch kontinuierlich der Öffentlichkeit von Südflorida präsentiert und sogar zum Kauf angeboten wird (Und es sind keineswegs nur – wie man vielleicht meinen könnte – die Eltern, die hier zuschlagen). Fast unnötig zu erwähnen, dass das Niveau der Kunstproduktionen, denen der Sportler kaum nachsteht.
„Bei so viel außercurricularen Angeboten bleibt dann ja wohl gar kein Raum mehr für das Schulische.“ Oder vielleicht doch?
Ja, genauso ist es. Der akademische Anspruch ist durchaus hoch. Und wird unterstützt durch die exzellente digitale Ausstattung. Nur ein Beispiel: Angehende Medizinstudenten (und davon gibt es einige in der Bolles School) profitieren von einem einzigartigen digitalen Sezier-Tisch, der die Anatomie eines menschlichen Körpers mit sehr hoher Genauigkeit in 3D darstellt. Keine schlechte Vorbereitung aufs Studium; bzw. auf die Arbeit am lebenden Organismus.
Und als wäre das noch nicht genug, kommt durch die Lage des Campus auch noch Urlaubsfeeling auf. Nur getrennt durch einen Boulevard, liegt die Schule direkt am Ufer des St. John’s River und verfügt dort über einen eigenen Bootssteg. Wen überrascht es da noch, dass das Ruderprogramm seit der Gründung stetig wächst und man - Floridas Sonne sei Dank - ganzjährig an Wettkämpfen teilnehmen kann. Die hübsche und sehr geschmackvolle Einrichtung des ehemaligen Hotels erinnert an alte Zeiten und lässt manchmal glauben, man befände sich in einem der alten, typischen Herrenhäuser des Südens. Trotzdem ist das Erscheinungsbild alles andere als angestaubt; Bolles ist sicher eine der modernsten Schulen im Süden der USA.
Die Bolles School hat insgesamt eine bewegte Geschichte, war sie doch die ersten rund 40 Jahre nach ihrer Gründung im Jahr 1931 eine militärische Jungenschule. Das hat sich 1971 geändert als die jungen Damen hinzustießen und Bolles koedukativ wurde.
So vielfältig wie die Angebote der Schule, sind auch ihre Schülerinnen und Schüler. Sie kommen aus aller Welt und der Respekt füreinander und für die Diversität wird hier täglich gelebt. Durch das ganzheitliche Konzept von Bolles, bestehend aus akademischer, physischer, sozialer und emotionaler Erziehung, hat man hier beste Chancen zu einem weltoffenen Bürger des 21. Jahrhunderts zu werden.
Wir beraten Sie gerne zur Bolles School
Wenn Sie die Bolles School für einen USA-Aufenthalt Ihres Kindes interessiert und Sie mehr erfahren möchten, sprechen Sie doch einfach mit einer der Beraterinnen der Nordamerika-Abteilung, z. B. mit Ann-Kathrin Schiefer
Rufen Sie uns unverbindlich an unter 0611 – 180 5882, oder schicken Sie uns eine E-Mail.